Review

Gesamtbesprechung

Die Ausgangskonstellation ist natürlich unglaubwürdig, da ein Buchautor, egal wie erfolgreich er sein mag, niemals so tief in Polizei-Interna eingeweiht werden würde. Auch sind die einzelnen Kriminalfälle nur Seriendrehbuch-Massenware und scheinen oft beinahe Beiwerk zu sein. Stattdessen dreht sich fast alles bloß um das Knistern und die Spannungen zwischen Castle und Beckett. All die Verbrechen am Rande dienen nur dazu, aufzuzeigen, was für ein gegensätzliches Paar da zusammenarbeiten muss - wie so oft bei Comedy Crime ergibt sich auch hieraus der meiste Humor. Noch hat das große Kind Castle Schiss vor seiner selbstbewussten Kollegin, die ihn nicht für voll nimmt, aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die beiden in der Kiste landen werden. Bis dahin kann sich das Krimi-Weichei auch noch ein bisschen von seiner kessen Teenagertochter (toll: Molly Quinn) rumkommandieren lassen.

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