Alle Kurzkommentare


3

Das dämliche und unlogische Mörderspiel - ein Vergleichbares 15 Jahre zuvor in DIE HORROR-PARTY war wesentlich besser - dümpelt im Kielwasser von SCREAM vor sich hin. Zwar gibt es nicht gar so viele bemühte ironische Brüche und Belehrungen über das Genre-Regelwerk wie dort, dadurch wird der straighte Slasherklon aber auch noch keinen Deut besser. Ein ganz großes Manko ist die kollektive widerwärtige Arroganz, die von der Gruppe der reichen und verhätschelten Twens ausgeht. Besonders das intrigante Biest mit der Knabenfrisur ist eine wahre Pest. Auf solche Schnösel muss man einen Fachmann wie Jason Voorhees ansetzen und keinen von diesen postmodernen Amateuren, die nicht einmal richtig zulangen können. Ja, die hektischen Morde ohne Penetration des Fleisches enttäuschen. Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und die Wendungen werden dermaßen schwachsinnig, dass man Kopfschmerzen bekommt.

10

Mit „Final Stab“ haben wir mal wieder einen neuen Teen-Slasher im Stil von „Scream“ und co. Kritik : Dieser Film bietet zwar genauso wenig eine spannende Story wie spektakuläre Tode, aber dennoch besitzt er Unterhaltungswert. Um eine langweilige Handlung zu umgehen, wurde hier scheinbar gleich ganz auf eine Story verzichtet. So kommt ein Mord nach dem Anderen. Bis schließlich die langersehnte Killer-Enttarnung kommt. Obwohl es einen von Beginn an klar sein müsste, wer hinter den Morden steckt, ist ein unterhaltendes und ironisches Ende gelungen. Da die Story eigentlich mit dem Film auch komplett abgeschlossen ist, ist es eher unwahrscheinlich, dass es hiervon eine Fortsetzung geben wird. Mit „Scream“ hat diese eher Durchschnittsproduktion aber wirklich nichts am Hut.

3

Du bist tot! - Ja, vor langeweile vielleicht...Final Stab ist ein öder, 100% vorhersehbarer, total unblutiger Teeniehorrormist. Das Niveau des Films ist schon fast unterirdisch schlecht - ebenso die Darsteller, und der Film lässt wirklich kein einziges Klischee aus was für eine derart neue Produktion ziemlich erbärmlich ist. Wie schon erwähnt sind die Morde ziemlich schlecht inszeniert worden und halt überhaupt nicht brutal ( Die 18er Freigabe hatte wohl Marketingtechnische Gründe ). Achso,...mit den Scream Filmen hat der Film absolut überhaupt nichts zu tun, mal abgesehen davon, dass es ein Horrorfilm ist. 3/10

4

Scream = ? Final Stab hat wirklich garnichts mit der Scream-Trilogie gemeinsam, sei es Handlung oder Schauspieler. Naja als 08/15 Teenieschocker kann man ihn sich aber ruhig mal anschauen, zwar dreht sich die Kamera ein bisschen oft und die Synchro ist auch nicht gerade toll aber unterhaltsam ist der Film allemal. Brutal ist der Film jedoch nun wirklich nicht und könnte auch ab Frei 16 sein. Sehr enttäuschend ist auch der abgehackte und total blöde Schluss, aber da will ich nicht zu viel verraten. So ist dies sicher kein besonders toller Film, aber für einen Teenieschocker-Fan sehenswert! Bewertung: 5/10

0

Oh Gott, hier handelt es sich um einen grottenschlechten Scream Abklatsch. Die Story ist einfach nur dumm und das Drehbuch kann nur unter dem Einfluss von diversen Drogen entstanden sein. Die Schauspieler agieren als wollen sie nicht oder sie können es nicht besser und bei den Dialogen weiß man nicht ob man schreien oder weinen soll. Da die Morde auch völlig unblutig ausfallen ist endgültig nichts mehr zu retten. Fazit: Nicht mal für Trash-Fans geeignet 1/10

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