Ein mexikanischer Großgrundbesitzer setzt ein Kopfgeld auf die Ergreifung eines jungen Mannes aus, der seine Tochter geschwängert hat. Diese Tatsache setzt eine Orgie von Gewalt in Gang, an der zu guter Letzt der Auftraggeber selbst zu Tode kommt. Der bis in die heutigen Tage umstrittene Regisseur Sam Peckinpah hat mit diesem Film seinen härtesten und kompromißlosesten abgeliefert. Bekannt geworden durch seine realistischen und schonungslosen Gewaltdarstellungen ist immer die kritische Auseinandersetzung mit der Materie fester Bestandteil seiner Filme gewesen. Auch stilistisch war Peckinpah einer der Ersten, die durch Zeitlupentechnik dem Zuschauer neue Dimensionen im visuellen Erfassen eröffneten. Seine Werke waren nie locker entspannende Abendunterhaltung sondern anstrengende agressive Anklagen. Nie wieder zog sich bei einem seiner Projekte ein derart depressiver Grundcharakter durch den ganzen Film wie bei "Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia"