Review

Noch so ein Grindhouse-Vehikel, das einen auf Retro macht. Als Vorbild dienten wohl die Machwerke von Russ Meyer - doch so überzogen wie in BITCH SLAP ging es in denen doch gar nicht zu! Anfangs ist der Film nur ein gelackter Chick Flick, in dem eiskalte Miezen den Männern (fast alles böse, feige und dauergeile Winselschwänze) zeigen, was eine Harke ist. Man gibt sich einerseits feministisch, will aber andererseits das Publikum mit Tits and Blood bedienen. Irgendwann finden die lesbischen Spielereien und die ausschließlich mit extrem schlechtem CGI getricksten Flashbacks, die den Filmfluss ständig unterbrechen, ein Ende. Ab da wird's zunehmend abgedrehter und das B-Movie steigert sich bis hin zum - ungelogen - wahrscheinlich ultimativen Catfight der Filmgeschichte! Besonders America Olivo geht in ihrer Rolle als megakrasse Psychofurie voll auf und spielt ihre Kolleginnen alle an die Wand.

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