Was uns van Damme mit diesem Streifen vorsetzt, ist kurz gesagt biedere Hausmannskost. Kein noch so abgedroschenes Klischee wird hier ausgelassen. Es gibt die Bösen (skrupellose Finanzhaie und Schlägertypen) und natürlich die Guten (die alleinerziehende Mutter mit ihren Kindern und natürlich van Damme). Der Film verläuft dementsprechend vorhersehbar, und es wird spätestens nach 15 Minuten klar, welchen Verlauf der Film nehmen wird (Klar, dass das Gute mal wieder siegen wird). Das ganze haben wir in ähnlicher Form schon ein gutes Dutzend mal gesehen. Dass der Film trotz der abgedroschenen Handlung und der stereotypen Charaktere einigermassen unterhalten kann, liegt an der recht kurzweiligen Inszenierung und den gut gelungenen Actionszenen. Richtig blutig geht es allerdings wahrlich nicht zur Sache. Warum der Film eine 18er Freigabe hat, ist mir daher schleierhaft.
Übrigens glaube ich , dass van Damme im gesamten Film maximal 30 Wörter spricht. Man merke: Um das Herz einer Frau zu erobern bedarf es nicht eines begnadeten Redetalentes, es sind einzig und allein die Mukkis, die zählen.