Review

Leider verschenkt SURVIVING EVIL das größte Potential in den ersten zwei Dritteln seiner Laufzeit. Denn ein Abenteuer-Horror, dieser Klasse, sollte, da man hier alles andere als Tiefgang erwarten kann, den Zuschauer spätestens ab Minute Fünfzehn dermaßen fesseln, das er sich weder über stereotypische Charaktere noch über einen banalen Storyverlauf Gedanken machen sollte.
Stattdessen aber versucht Regisseur Terence Daw (mir ganz nebenbei völlig unbekannt) den 08/15-Charackteren eine knappe Stunde lang soetwas wie Glaubwürdigkeit einzuhauchen und lässt so Spannung und Action in jeder Form verkümmern. Hinzu kommt, dass selbst zum Show-Down hin alles nach Plan B abläuft und die, beim Betrachter geweckte, Aufmerksamkeit sofort wieder in gelangweiltes Gähnen übergeht. Bevor er sich nach einem völlig abgehackten Ende kopfschüttelnd und verärgert in das lange schon rufende Kopfkissen drückt.
Danke, mir langt es mal wieder. Es gibt echt keinen Grund sich diesen Rohrkrepierer hier freiwillig an zu tun.

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