Review

Na ja, doch nicht so der CATIII Burner wie ich erhofft hatte. Es muss einem klar sein das in 35 Minuten nicht wirklich eine durchdachte Geschichte erzählt werden kann, aber da haben die “Tales from the Crypt” Sachen mehr Story als "Biotherapy". Zudem: wer kann Japanisch OHNE Untertitel verstehen? Ich denke mal die wenigsten. Es geht hier - sofern man dies so nachvollziehen kann - um “böse” Wissenschaftler an denen sich ein durch ihre Schuld(?) geformtes Monster grausam rächt, oder es ist scharf auf ein neuentwickeltes Serum von denen - keine Ahnung, andernfalls kann ich mir aber die langen Dialoge zwischen Mutant und Mensch nicht erklären. Atmosphärisch war das Monster unter seiner Maske bedrohlicher, auch wenn das blaue Phosphor-Licht das es umgab etwas seltsam aussah. Ohne Maske eher lachhaft trashig - im Gegensatz zu den krassen F/X die extrem hart sind; ein Auge wird herausgepult (erinnert an “Naked Blood”, wenn auch nicht technisch ganz so versiert), einer Frau werden dutzende Reagenzgläser in den Leib gerammt aus denen das Blut förmlich sprudelt und neben splattrigen Kopfschüssen gibt es noch eine halbe Ausweidung. In den 35 Minuten gut verteilt, wenn auch zum Ende hin vom “Storyfluss” etwas lahm, was vor allem am monotonem Score lag (der mich nachher etwas genervt hat). Und weil man eben nix versteht, konzentriert man sich so auf die F/X, die ja wie gesagt sehr gut sind. Also F/X Liebhaber kommen auf ihre Kosten, spannend ist der Film nur bedingt - dennoch für Zwischendurch und für Freunde von Kurzfilmen ganz annehmbar.

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