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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 02.12.2011 Na sowas, die Deutschen trauen sich mal in die Phantastik. Unterstützt von einer durchaus interessanten Idee, die auf einem Bestseller von Akif Pirinci basiert, stört nicht einmal mehr das typisch deutsche Nebenstraßenflair sonderlich; Mads Mikkelsen irrt durch ein Zeitreisefenster, das nach dem ersten Schritt noch sehr konventionell wirkt, aber immer den Eindruck erweckt, dass da noch mehr kommen muss. Und tatsächlich, je mehr sich die beiden Dimensionen ineinander verkeilen, desto mehr philosophische Fragestellungen zum Thema Identität wirft der Film in der Schnittmenge von "Die Körperfresser kommen" und "Being John Malkovich" auf. Erst das unnötig actionreiche Finale reißt wieder aus den Gedankenspielen. *weitere Informationen: siehe Profil