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Was uns Sergio Leone hier vor die gierigen Augen gestellt hat, ist einzigartig.Hier, so scheint es, hat er sich so richtig ausgetobt. Schon allein der deutsche Titel ist jedem ein Begriff. Die Hauptdarsteller passen in die Western-Szene wie die Faust aufs Auge. Abslout genial: Schweinebacke Charles Bronson als der scheigsame Harmonika. Die hübsche Wittwe Jill, gespielt von Claudia Cardinale, hat die typische Figur und die Austrahlung der Western-Lady. Doch mein Favorit: Henry Fonda, als der eiskalte Frank, der wohl grausamste Gewaltverbrecher der Filmgeschichte. Seine brutalität finde sich in vielen Szenen (Angriff auf die irische Farm). Doch nicht zuletzt, Jason Robards, als der neutral wirkende Cheyenne, ein alternder Gauner, der jedenfalls mir sympathisch erscheint. Noch sehr verdächtig: Die einzigartige Musik des Ennio Morricone. Einfach stark. Mein Fazit: "Once upon a time in the West" - visuell und musikalisch ein Meilenstein, unerreicht. 20/10

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