Alle Kurzkommentare


3

Gefloppt, gescholten und in Vergessenheit geraten. Ein Tiefpunkt in der Karriere von PREDATOR-Regisseur John McTiernan. Dieses Remake lässt das Bisschen an Gesellschaftskritik und -pessimismus, das das 70er Jahre Original noch besaß, komplett wegfallen und konzentriert sich nur noch auf die vordergründigen Action-Aspekte des Stoffs. Es geht nur noch darum, rund um den Globus von einer Metropole zur Nächsten zu hetzen und in ständig anderen Arenen beliebig austauschbare gegnerische Teams rumzuschubsen. Der Einsatz von damals beliebten Stars (LL Cool J, Rebecca Romijn), vielen leicht bekleideten Mädels am Rande und epileptischen, Musikvideo-artigen Schnitten legt den Verdacht nahe, dass diese Partie ROLLERBALL wohl mit TRIPLE X und dem allerersten THE FAST AND THE FURIOUS konkurrieren wollte und für eine Extremsport-begeisterte Klientel konzipiert wurde.

5

Diese Neuauflage des Kultfilms Rollerball ist ein Film, den man sich einmal anschaut, aber dann auch recht schnell wieder vergißt. Anders als im Original von 1975 steht hier die Action im Vordergrund, die ich nicht als schlecht bezeichnen würde, aber bei weitem nicht so packend ist wie im Original. Die recht anständigen Leistungen der Schauspieler vertuschen die einfach schlechte Story leider auch nicht. Ein Remake, aus dem man mehr hätte machen können.

1

Jetzt mal ehrlich, ich habe mir den Film aus der Videothek ausgeliehen in der Hoffnung gutes Actionkino geliefert zu bekommen. Was bekam ich? Einen stinklangweiligen, krötigen Möchtegern-Action-Reißer. Das ist noch nicht alles: Der Film hat so eine grottenschlechte Story, die ist an den Haaren herbeigezogen. Action gibt es zwar, aber ziemlich schlechte und geschnittene. Auch die FSK 18-Freigabe ist lächerlich, eine 12-er Freigabe hätte es auch getan. Insgesamt ein grottenschlechter Film.

0

ROLLERBALL - Der beste Beweis für LANGWEILIGE Action! Ehrlichgesagt war ich von diesem Remake schwer enttäuscht. Der Film ist grell, eröffnet auch mit einer starken Anfangssequenz, die Schauspieler sind nicht gerade die Schlechtesten, im ganzen Film herrscht Hektik und Action. Tja... aber leider mit "0" Überzeugung. Nach den ersten fünf Minuten breitet sich die Langeweile gravierend schnell aus und hält auch bis zum Ende an! Das Spiel "Rollerball" interessiert einen eh nicht mehr richtig, da es viel zu harmlos ist (da schaue ich mir lieber ein paar rasende Inliner im Stadtpark an - ist genau so aufregend wie dieses "Spiel"). Die FSK 18-Freigabe ist berechtigt, denn die Langeweile ist echt brutal! Blut? Schlägereien? Wo? In diesem Film? Ne Leute, greift lieber zum Original Für den "Stirb-Langsam"-Regisseur ein dicker FLOP ! (3/10)

5

John McTiernans "Rollerball" ist ein kurzweiliger Actionstreifen mit absolut dämlicher Story aber gut agierenden Darstellern. Chris Klein und LL Cool J können als Rollerball-Spieler absolut überzeugen, auch Jean Reno spielt gut, wirkt aber eher unterfordert. Die Actionszenen sind insgesamt gesehen gut inzeniert, es hätten aber auch noch ein paar mehr sein können. Dem Film merkt man an, das er für eine niedrigere Freigabe in den USA Federn lassen musste. Desweiteren fällt negativ auf, das er als Popcorn-Mainstream gedacht ist, was heißt, das die kritischen Aspekte des Originals hier nicht vorhanden sind. Hirn aus und Film ab! Inhaltsloses Remake mit ordentlich Action und guten Darstellern, aber sonst nichts. Ich hatte mehr erwartet. 5 von 10 Punkten.

Kritik verlinken oder schreiben
Details