Terrorists, Killers... ist eine Shockumentary von den Typen die bereits Bumbfights gemacht haben.
Dem entsprechend ist dieser Film auch sehr menschenverachtend und primitiv.
Wie in diesem Genre üblich werden Gewaltszenen aneinandergereiht. Gezeigt werden Exekutionen, Schlägereien, etwas Tierquälerei, Unfälle, Selbstmorde usw.
Die Aufnahmen sind scheinbar alle echt, was in dem Genre nicht immer der Fall ist. Dazu muss man sagen, dass das Videomaterial mal wieder irgendwo zusammengeklaut wurde und man es daher schon aus anderen Filmen kennt.
Musikalisch sind die Szenen mit Pop-punk oder Hiphop-beats unterlegt, was vollkommen unangebracht ist. Die Szenen sind auch zur Musik geschnitten, wodurch das ganze Musikvideo-clip mäßig rüberkommt. Vermutlich wurde das gemacht, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Die kurze Laufzeit von etwa 50 Minuten und der Schnitt zur Musik lässt die Zeit schneller verstreichen, als es bei vielen anderen Shockumentarys der Fall ist, in denen oft Minuten lang eine Leiche gezeigt wird. Der Härtegrad ist sehr heftig. Zwischen den derben Szenen werden kurz harmlose Szenen gezeigt, zB. ein Typ der giftige Skorpione auf seinem Körper rumlaufen lässt, Leute, die Mehlwürmer essen oder ein Typ, der Elephantiasis am Hoden hat.
Wer sich fiesen menschenverachtenden und grausamen Schund reinziehen will, der ist hier richtig.