Review

Urban Warriors besticht leider vor allem durch seine Dämlichkeit. Die Story ist nur unglaubwürdig bis lächerlich und die Darsteller meistens einfach nur peinlich.

Story: Drei Wissenschaftler klettern drei Tage nach dem atomaren Holocaust aus ihrem unterirdischen Bunker und stellen fest, dass die Welt im Eimer ist. Anarchie und Gangs von mutierten, verstrahlten Bikerpunks haben die Herrschaft übernommen (nach drei Tagen!!!). Man macht sich also daran, die Menschheit zu retten, indem man mit einem Raketenwerfer-Motorrad, welches zufällig in einer Garage rumsteht, durch die Wüste fährt, um Überlebende zu retten, bis es schließlich zum unausweichlichen Showdown mit den Mutanten kommt.

Leider wurde neben der Story auch so ziemlich alles Andere in den Sand, oder besser: in die Wüste, gesetzt. Die ist neben einigen verlassenen Fabrikhallen nämlich die einzige Kulisse. Das Motiv der Mutanten, böse zu sein, wird mal kurz erwähnt. Irgendwie brauchen sie Knochenmark von gesunden Menschen, um zu überleben. Warum einer der Wissenschaftler zufällig eine "druchtrainierte Kampfmaschine" ist, wird leider genausowenig erklärt wie die Tatsache, dass zwar die meisten Gebäude noch stehen, aber nirgends Leichen zu sehen sind.

Fazit: Für Trashfans und Alles-Gucker vielleicht mal einen Blick wert, allerdings ist der Film wirklich nur auf Grund seiner Blödheit einigermaßen unterhaltend. Dann doch lieber Albert Pyun.

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