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Eine Tänzerin wird Zeugin eines Mordes und selbst fast zum Opfer des Killers. Sie involviert einen Freund in ihre Geschehnisse, der dann auf eigene Faust den Fall lösen will, in den auch sein Nachbar verstrickt ist. Die Nachforschungen des Hobbydetektivs, der eigentlich Toningenieur ist, führt letztendlich innerhalb scheinbar geschlossener Kreise statt, fast möchte man meinen, ganz Italien ist ein Dorf. Die eigentlichen Stärken eines guten Giallo, als da wären: ein spannendes Drehbuch, eine Kamera, die den Zuschauer verunsichert, dubiose Momente und gut inszenierte Morde spielt "Stimme Des Todes" erst nach knapp einer Stunde aus. Zu Beginn ist es ein eher gewöhnlicher Krimi, der 70er Jahrefans durchaus gefallen könnte und eher mal trashig als unheimlich daherkommt. Zwei immer wieder zwischendurch (sinnlos) eingeblendete Tieraugen sprechen wohl für sich selbst. Die ausgedehnte Strangulierung in der Badewanne zu klassischer Musik wiederum verdient großes Lob in einem allgemein recht unblutigen Film.

Fazit: Netter Giallo, der langsam anfängt, sich aber noch zu steigern weiß. 5/10 Punkten

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