Inhaltsangabe

von PierrotLeFou

In den Lüften soll ein himmelblauer Vogel fliegen, ...

... der seinen Findern die Glückseligkeit zu bringen imstande ist. Doch wer seinen Blick zu sehr auf Ruhm und Ehre, Reichtum und Güter richtet, wird des Vogels nicht gewahr werden...
Mit dieser Einleitung beginnt die Maeterlinck-Verfilmung "The Blue Bird", in welcher die jungen Geschwister Tyltyl und Mytyl die wahren Werte schätzen lernen: Nachdem Mytyl die Bitte der alten Berlingot, der Mutter des kränklichen Nachbarkindes, ausgeschlagen hat - sie möge ihr ihren Singvogel stiften, um die Genesung zu beschleunigen -, nachdem Tyltyl von der Mutter aufgefordert worden ist, den Dingen - etwa dem von seiner Großmutter gestrickten Schal - mehr Achtung entgegenzubringen, und nachdem beide mit einigem Neid die Weihnachtsfeierlichkeiten reicher Nachbarn verfolgt haben, erscheint ihnen in der Nacht eine gute Fee (welche frappierend der Mutter des kränkelnden Nachbarkindes gleicht, sich aber als Bérylune vorstellt).
Sie schickt die Kinder fort, den blauen Vogel der Glückseligkeit zu suchen. Tyltyl enthält von ihr zudem einen verzauberten Hut, welcher die Seelen der Tiere und Dinge zutage treten lässt, sodass sie sich mit den Begleitern Hund, Katze, Zucker, Brot, Milch, Wasser, Feuer und Licht auf die Suche machen können... Ihr lehrreicher Weg führt sie unter anderem durch die Reiche der Nacht und des Todes, ehe sie daheim das Glück entdecken...

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