Alle Kurzkommentare


4

Es ist das gleiche alte Lied wie mittlerweile bei scheinbar allen Remakes: Wer das Original bzw. die Originale kennt, kann sich die Neuversion eigentlich schenken. Zwar ist STEPFATHER 2009 in puncto Spannung redlich bemüht, bleibt wegen zu vieler aufgewärmter Ideen und Momente jedoch stets vorhersehbar. Dylan Walsh kann als wahnsinniges Familienoberhaupt jedenfalls nicht überzeugen, denn es fehlt dem Speckgesicht an der Ausdruckskraft und psychologischen Tiefe, die seine beiden Vorgänger (jawohl, beide!) besaßen. Bei ihm gibt es nicht die feinen Nuancen im Wechselspiel aus Beschützer und cholerischer Spinner. Er ist im Grunde immer nur streng, grob und überheblich. Nicht einmal mehr seine Melodie darf er vor sich hin pfeifen. Drehbuchautor J.S. Cardone hat es sich auch zu einfach gemacht: Bei ihm leistet sich der Killerdaddy zu viele Patzer und Versprecher und wird nonstop vom aufmüpfigen Stiefsohn provoziert.

5

Das sehenswerteste am Film ist ohne Frage Amber Heard. Ansonsten ist Stepfather eine Blaupause für Durchschnittlichkeit. Wie kann auch, wenn man die Faustregel beachtet das Remakes schlechter sind als das Original, ein nicht gerade bestechendes Original nochmal neu aufgelegt werden?

0

Ein etwas fader Horrorfilm, er will einfach nicht auf Touren kommen. Mir gefällt zwar der Hauptdarsteller ganz gut mit seinem gespielten Charme oder wenn er seinen dunklen Blick bekommt wenn mal gerade etwas nicht so läuft wie er es gerne hätte. Dennoch gibts hier selten spannende Momente, ich kann ihn auch nicht mit dem Original vergleichen, nie gesehn! Auch die Morde waren nicht von Einfallsreichtum! Prom Night fand ich da besser von Mc Cormick... 3/10 Punkte

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