Mit seinem neuesten Streifen bewegt sich Sam Raimi auf alten Pfaden. Parallelen zu Evil Dead (Tanz der Teufel) sind unünbersehbar. Raimi setzt nicht zwar nicht auf den Splatter früherer Tage, dafür aber auf die Schockmomente und eine gehörige Portion Slapstick-Humor, dazu gibt es noch ein paar schöne Ekelmomente. Nebenbei fühlte ich mich bei der Szene im Haus von Clays Eltern an Braindead erinnert. Tricks und Effekte sind etwas moderner und Christine ist nicht Ash, aber trotzdem kam bei mir ein wenig 80er Nostalgie auf. Auf alle Fälle ist Drag me to Kill kurzweilig und gute Horrorunterhaltung. 8/10