... Eltern. Während die Schwester und der ältere Bruder die volle Zuneigung der Mutter genießen, hat François das Pech, zu einer Zeit im Mutterleib herangewachsen zu sein, in welcher die Ehe seiner Eltern in eine schwere, nie wieder überwundene Krise geriet. Als der eigenen Mutter verhasstes Kind geboren, muss er nun all ihre Launen über sich ergehen lassen: ungerechtfertigte Verdächtigungen, Schikane, Ohrfeigen, Bloßstellungen und Gehässigkeiten in Worten & Taten bestimmen seinen Alltag. Auch die von der Mutter verhätschelten Geschwister halten keinesfalls zu ihm - und der Vater leistet ihm nur sehr eingeschränkt Beistand, derweil die Hausmagd Annette Sympathien für ihn empfindet und den Vater antreibt, die Schikane nicht länger zu dulden.
Dass Felix, das Lieblingskind der Mutter, eine Liaison mit einer Frau zweifelhaften Rufs eingegangen ist, für die er sogar seine Eltern bestiehlt, wird François' Situation letztlich erheblich beeinflussen.