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von Asbestos - 07.09.2012

Fernsehen aus einfacheren Tagen: Die Lausbubengeschichten mit dem rothaarigen ADHS-Kobold sind fürchterlich schlecht gealtert, haben sich aber dennoch bis zum heutigen Tag einen gewissen Charme bewahrt. Es ist schon ein wenig rührend, mitanzusehen, wie der großväterliche und gutmütige Meister Eder sich um seinen rabaukenhaften Untermieter kümmert, ihn schützt und ein bisschen zu erziehen versucht. Pumuckl selbst ist sehr primitiv animiert und die Einbindung ins Realfilmmaterial ist in ihrer Schlichtheit tatsächlich fast schon wieder drollig. Bei den Kids von heute wird man damit keinen Blumentopf mehr gewinnen und selbst als nostalgischer Erwachsener empfindet man die ewigen Bavarismen und Hans Clarins Dauergekrächze nun nach wenigen Minuten als sehr anstrengend.

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