La petite mort - Das französische Synonym für den menschlichen Orgasmus! Regisseur Marcel Walz zeigt auf grausame Art und Weise, wovor sich jeder Mensch fürchtet! Vor dem Ungewissen, dem Dunklen, das überall anzutreffen sein kann! In jedem Hinterhof, in jedem Keller, in jedem Nachbarhaus! Das menschliche Hirn ist undurchschaubar und genauso seine Perversionen! Und umso schlimmer wird es, gerät man plötzlich mitten hinein!
Hier wird kompromisslos gefoltert, gemordet und dabei sexuelle Lust gestillt! Die Effekte, erzeugt von keinem geringeren als Olaf Ittenbach, sind wirklich gelungen, auch die Schauspieler, wenn auch eher unbekannt, überzeugen auf ganzer Linie! Die Story wirkt real, wenn sie auch stark an Hostel erinnert!
Lediglich der Rolle der blinden Freundin wirkt selbstzweckhaft und scheint mir etwas fehlplatziert! Möchte man uns hier zum mitleiden anregen oder soll es lediglich die Folterexzesse härter wirken lassen? Mir beantwortete sich diese Frage nicht!
Nichts destotrotz überzeugt "La petite mort" auf ganzer Linie durch seine dichte Story, die derben Effekte und das Mitreissen des Zuschauers!
Achtung, nur für Splatterfreaks und Gorehounds!