Soso, ein Bunker-Schocker aus Deutschland....ob das was ist?
Sicher, dieser Film hätte besser ausfallen können, ist so ein Bunker doch geradezu prädistiniert, um klaustrophobische Gefühle zu erwecken. Leider gelingt dies nur stellenweise.
Dennoch, ich finde, es handelt sich hier um einen Amateurfilm der besseren Art, der sich sogar durchaus mit so mancher deutschen TV-Produktion messen kann. Irgendwo habe ich gelesen, daß dies die Abschlußarbeit eines Filmstudenten sein soll, der 1971 geboren ist - wow, ein Studium mit stolzen 38 Lenzen zu beenden, ist ja schon ein Kunststück für sich^^
Und nur zur Info: die vermißte Person, um die es hier geht, heißt Susanne und nicht Daniela!
Glaubwürdigkeit der Schauspieler? Stellenweise vorhanden, teilweise überzeichnet.
Der Soundtrack: fand ich stellenweise genial eingesetzt, kam doch hin und wieder Spannung auf...
Auch das Finale hat für mich einige Überraschungen parat gehalten, die ich so nicht erwartet hätte.
FAZIT: Für ne deutsche Produktion durchaus ansehbar, aber kein Pflichtprogramm.....schon gar nicht für Blutdürstende. Die 16er Freigabe paßt ausnahmsweise mal^^
insgesamt 4/10 Bunkerzellen