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Von wegen Fleischermeister: Dieser einfallslos gängige US-Vorbilder abkupfernde Slasher aus Deutschland hat nicht die Eier in der Hose, um uns mit Splatter und Gore bei der Stange zu halten. Da verschwinden die Kumpels im Labyrinth des Bunkersystems einfach nur nach und nach und tauchen dann später eben wieder als Leichen auf. Sowas nennt man Betrug. Und "Freunde" sind diese verzogenen Knilche eigentlich auch nicht wirklich, denn selten hat man eine so derart unsympathische Bande von Bengeln und Gören gesehen, die sich untereinander nur anstänkern. Gerade deshalb hätte man sich so sehr gewünscht, dass es diese jungen Leute richtig übel erwischt, aber diese blutige Befriedigung bleibt traurigerweise völlig aus. Darum hält das anödende Rumgewatschel durch finstere Gänge keinerlei Höhepunkte parat.