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ASYLUM. Der Name dieser Produktionsfirma sollte eigentlich jedem Film-Fan entweder die Zornesröte in das verdutzte Gesicht oder eine gehörige Portion Gänsehaut über den Rücken peitschen. Und trotzdem verhält es sich mit ihr, wie seiner Zeit mit MODERN TALKING. Jeder kennt sie, keiner mag sie und, erst recht, keiner will sie freiwillig hören, geschweige denn gekauft haben. Und so geselle auch ich mich in die Reihen der unbelehrbaren Zeitverschwender und muss zum X-ten Mal feststellen, mal wieder wertvolle Minuten meines begrenzten Daseins auf dieser Erde verschwendet zu haben.Denn was Asylum hier wieder auf den Zuschauer losgelassen hat, ist an Dreistigkeit mal wieder nicht zu überbieten. Mal abgesehen von der Tatsache das erneut alles bis ins kleinste Detail  geklaut ist und nicht einen Funken Eigenständigkeit mitbringt, trifft man hier wieder auf die üblichen „dritte-Klasse-Pornodarsteller“ mit ganz viel „hirnlos-Dialogen“ und einem Drehbuch, welches eigentlich keines ist, da diese Aneinanderreihung von Handlungssträngen eher an eine Resteverwurstung erinnert. Wenn sich der Abfall nur nicht immer so ernst nehmen würde….Und doch, ein kleiner Lichtblick ist auszumachen. Die Computeranimationen erreichen dieses Mal wirklich fast so etwas wie TV-Niveau.Sollte da vielleicht sowas wie eine Besserung in Sicht sein? Ich wage es zu bezweifel.

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