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Der homosexuelle Brüno (Sacha Baron Cohen) hat sich erfolglos als Reporter in der Modewelt versucht und seinen Job bei Funkyzeit verloren. Überzeugt von sich selbst plant er nun also in Hollywood Karriere zu machen und berühmt zu werden. Er war in Amerika jedoch ebenso erfolglos wie als Friedensbotschafter in Israel. Auch sämtliche weitere Aktionen (Militär, Wrestling, etc.) kommen beim Publikum und den beteiligten Personen überhaupt nicht gut an und Brüno eckt mit seiner tuntigen Art überall an.

Ich empfehle zweifelsfrei den Film in englischer Originalsprache zu schauen, da die deutsche Übersetzung kaum die gleiche Wirkung erzielt. So richtig überzeugen kann der Film aber so oder so nicht. Brüno hat mit seiner Art reichlich Nerv Potenzial, da man sich eigentlich ständig fremdschämen muss. Die Provokationen sind meistens nach dem gleichen Schema aufgebaut, was die Figur von Brüno eher langweilig macht. Die lustigen und unterhaltsamen Szenen sind jedenfalls Mangelware und einen roten Faden hat die Geschichte ebenfalls nicht. Viele Szenen wirken auf mich auch nicht unbedingt authentisch und erwecken den Anschein gestellt zu sein. Kommt aus meiner Sicht bei weitem nicht an Borat heran.

Note: 4 / 10

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