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Hier dürfen die Japaner mal wieder ihre Vorliebe für 2 Dinge in Filmen ausgiebig bekunden: brutale sexuelle Übergriffe auf Frauen und klassische Musik (bevorzugt aus Deutschland). Bei diesen alten Pinku Violence Streifen aus den 70ern kann man aus europäischer Sicht nie ganz differenzieren, ob Vergewaltigungen nun verherrlicht, verharmlost, einfach nur gezeigt/dokumentiert oder doch angeprangert werden. ATTACK!! jedenfalls zeichnet ein Bild einer ebenso trostlosen wie sexualisierten japanischen Gesellschaft, die nur von Ehebrechern, Grabschern, Voyeuren einerseits und willenlosen Sexobjekten andererseits bevölkert zu sein scheint und in der die Hauptfigur, die eh stets nur Opfer und nie wirklich handelnde Person ist, letztendlich jegliche Gegenwehr aufgibt und sich in ihre Rolle fügt! Für uns ist es nur schwer nachvollziehbar, dass es hier jede Menge Rape, aber keinerlei Revenge gibt.

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