Kung Fu Man (1977)

Shao Fu ist ein Dieb und nebenbei ein guter Kung Fu Kämpfer. Sein Zwillingsbruder ist das genaue Gegenteil. Allerdings ist Shao Hu ein Schlitzohr der seine Gegner schnell austrickst. Als man Shao Hu mit seinem Zwillingsbruder verwechselt kommt dieser von einer in die nächste unangenehme Lage. Der Einzige der ihm jetzt noch helfen kann ist Shao Fu.

Um eine gute Titelmusik zu finden hat man fleißig in der US Western Kiste gekramt und mit dem Titelsong aus „How the West was won“ etwas Feines ausgewählt. Die sehr gute Musik passt wunderbar zu der Präsentation der Credits und den Anfangsbildern.

Innerhalb der Story verläuft sich das Verwirrspiel um die beiden Zwillingsbrüder ab und an in eine gewisse Verwirrung. Man weiß nicht immer welchen Sinn welche Aktion nun hat und kann an ein paar Stellen ganz leicht den Faden verlieren, sofern der oft gespielte Dixieland nicht als Hymne zum besseren Aufpassen gedacht ist.

Die deutsche Synchronisation bietet gern gehörte Stimmen und der Humor innerhalb der Dialoge hält sich in einem ordentlichen Rahmen, so dass man von nervenden Klamauk verschont bleibt.

John Liu bekleidet mit dem Part von Fu Sing nur eine Nebenrolle. Seine Auftritte sind rar gesät, aber für den eine oder anderen guten Kampf reicht es immer noch.

Fazit: Kein sonderlich guter, aber unter dem Strich recht witziger Eastern mit guten Kämpfen.