Salsa & Amor ist ein Film, der eindeutig in die Kategorie „Musikfilm“ einzuordnen ist. Genauer, es geht um „Salsa“. Regie wurde von „Joyce Buñuel“ geführt, was mir, um ehrlich zu sein, kein großer Begriff ist.
Die Story ist recht simple gestickt. „Rémi“ (Vincent Lecoeur) ist talentierter Pianist, doch sein Herz schlägt für südamerikanischen Salsa. So macht er seinen Traum war und eröffnet in Paris einen Salsa Tanzkurs. Das Problem als Franzose wirkt das nicht authentisch und so verwandelt sich auch seine Erscheinung und wird so zum Kubaner. Natürlich verliebt er sich auch, und zwar in die zunächst schüchterne „Nathalie“ (Christianne Gout). Doch schon bald fliegt seine neu angeeignete Identität auf. Doch das tut der Liebe keinen Schaden. Beide landen nun endlich in der Kiste und alles ist tutti. Selbst der Ex hatte keine Chance die beiden zu trennen und wurde durch eine ordentliche Backpfeife verabschiedet. Später in Kuba ist die Geschichte aus und alle sind glücklich.
Wir haben also ein neu entwickeltes Liebespärchen und eine alte Liebe, die nach langer Zeit wieder zusammengefunden hat. Dass alles mit „Salsa“ als Lebensgefühl verpackt.
So das war es nun und wie ich finde keine Meisterleistung. Was ich als gelungen betrachte, ist die Tatsache, dass der Film einen etwas in die Basis und Mentalität des Salsa führt. Auch ist die schauspielerische Leistung so weit in Ordnung, doch das war es dann auch schon. Insgesamt spricht mich der Film überhaupt nicht an, was auch daran liegt, dass es nicht gerade mein Genre ist.
Fazit: etwas schnulzig?
Wem „Dirty Dancing“ gefallen hat, bei dem es um „Mambo“ ging, wird mit „Salsa & Amor“ auch seine Freude haben. „Salsa & Amor“ ist überwiegend für den geeignet, der in dem Genre zuhause ist. Dieses fällt bei mir leider nicht an und daher eine Gnädige 3/10