Achtung SPOILER:
Ein trotteliger Cop (Eddie Murphy), der es nicht zum Schauspieler gebracht hat, muss in einer Reality Sendung mit einem muffeligen Detective (Robert DeNiro) vor laufender Kamera Gangster jagen. Für den einen ein Erlebnis, für de(n) (Niro) anderen ein Schock. Denn wenn es „Showtime“ heißt passieren die schlimmsten und schrecklichsten Dinge, die einem Polizisten passieren können.
Alles in allem eine leicht zu verfolgende Story ohne Überraschungen, dafür aber mit viel Wortwitz und guten Slapstick – Einlagen.
Die Qual der Wahl: „Panic Room“, „Jay and Silent Bob schlagen zurück“ oder „Showtime“. Das war die Samstagabend Kinoauswahl und nach viel hin und her kam es doch zu der von Will Smith produzierten Comedy – Action.
Die Action: Viel Krach und einige Explosionen waren die wesentlichen Elemente des Films, die gekonnt umgesetzt wurden. Die Stunts waren gelungen, die Effekte gut. Sehr guter Action – Durchschnitt also.
Robert De Niro überzeugt wieder mal mit seiner Coolness und dem trockenen Humor – wie Tommy Lee Jones bei den „Men in Black“, Eddie Murphy quasselt ihn voll, und auch das Publikum, denn manchmal nervt er schon – im Gegensatz zu Will Smith bei den „Men in Black“. William Shatners Kurzauftritt ist witzig, Rene Russo spielt auch nur durchschnittlich, keine richtige Atmosphäre bei ihr.
Die Gags: Trockener Humor und Wortwitz, Slapstick und Stand Up – Comedy. Sehr gute Gags, durchaus auch mal ein Durchhänger, aber im Großen und Ganzen voll zufrieden stellend.
Fazit: Gute Comedy–Action, aber freuen wir uns lieber auf „Men in Black 2“ – denn Smith und Jones sind doch noch viel witziger und cooler...