Der knüpft prima an Teil 1 an und die Aufklärung der bisherigen Geschehnisse ist ein herrlich simpler Vorwand, um nochmal ins Höhlensystem hinabzusteigen. Schön auch, dass die Hauptdarstellerin nicht einfach ausgewechselt wurde, wie das bei Sequels leider so oft der Fall ist. Soweit die guten Nachrichten. Nun zum Negativen. Die Amnesie und den Ausraster der Heldin hätte man sich beides besser gespart. Auch macht die viel zu kleine Rettungsmannschaft nicht wirklich einen gut vorbereiteten Eindruck, da waren die Mädels zuvor kompetenter. Da weiß man schon, dass da nur Monsterfutter unterwegs ist, selbst wenn die Viecher sich oft allzu leicht austricksen lassen. Zu viele kreischende Damen treffen auf gelegentliche Bluteffekte und einige bemühte Spannungsmomente. Insgesamt ein mäßig recycelter Klaustrophobie-Trip.