Der Film spiegelt ja mal so Einiges. Über Humor lässt sich streiten, jedoch nicht darüber, dass die Teufelsgeschichte und Geschicke hier mal fett ausgewälzt werden. Zwar fehlen ein paar hintergründige Details des Seelenjonglats und man sieht "nur" Transformationsjumpereien(eigentlich ists mehr subtil wie ca. in Beeing John Malkovich), aber ansonsten ganz großes Weltenspiel. Die Aussagen sind stringent. Frank verkauft auf jeden Fall seine Seele, wenn er dieses Geschlechterspiel mitspielt. Die meiste Unterstützung von Engeln gibts wohl tatsächlich indirekt, wie es "Mephisto 2" treffend formuliert. Ist halt ein Spiel um unseren Verstand, der hier abläuft und da ist Mitdenken nun mal Phase, das Verführen und verleiten zum zombiastische mitgleiten mit den Umständen, haben die subtilen mephistophelistischen Geister halt für sich gepachtet. Und sonst so? Der Teufel ist auch gern mal vom anderen Ufer und eben darauf angewiesen, dass der Normalo nix blickt. Gut für Mephisto, dass der Mensch so leicht gekränkt ist, wenn die Guten ihnen die Wahrheit über das eigene Ego mitteilen. Das nachsehen kommt nach den Höhenflügen des Herumtricksereispieles, sich von Libido verarschen lassens und in die eigene Tasche Lügen. Es ist eine alte Geschichte. Ist dieser Film unterbewertet, aber Hallo. Ich weiß denk ich schon, was die Leute an ihm stört. Aber das sollte es nicht, sie sollten darin lesen und sich Fragen, warum gerade das Thema des Teufelspaktes so viele deutsche Stars der boulevardmedialen Zeitgeschichte in nur einem Film vereint. A german cameogeddon!