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Mein lieber Herr Gesangsverein, was für ein Scheiß haben wir den hier bitte? Der 40 Zentimeter-Gummi-Pimmel-Dämon vs. The Flying Zombie Child.

Ein perverser Frauenkiller wird während seiner Festnahme von einem der Cops abgeknallt. Als einige Zeit später ein paar Satanisten auf dem Friedhof den Teufel beschwören, steigt der Killer aus seinem Grab. Der Gute ist jetzt leicht vermodert, dafür aber mit einem riesigen Penis ausgestattet. Also gehts gleich wieder frisch ans Werke und eine neue Runde Frauen abmurksen wird eingeläutet. Und da Monsieur ja nun über einen Riesenschwanz verfügt, rammelt er die Frauen einfach so lange bis nicht nur die Schwarte kracht, sondern gleich die ganze ...... platzt. Die Satanisten kriegen daraufhin die Muffe und beschwören ein totes Baby, dass nun als Zombiesäugling jagt auf Mr. Long Dong macht. Ebenfalls auf den Fersen des Irren, sind die beiden Bullen die ihn am Anfang umgelegt haben.

Ich weiß nicht was man sich einschmeißen muss um sich einen derartigen Scheiss auszudenken, aber gesund kann das auf keinen Fall sein. Unfassbar was einem hier präsentiert wird. Neben der lachhaften Story gibt es die für den Amateursplatter typischen Bilder in Camcorder Qualiät, unterirdisch schlechte Laiendarsteller, ein paar Pornosternchen wie Dru Berrymore (Hot Chicks, Little Tits 2) und miese Make-Up Effekte. Die Krönung ist dann aber natürlich das Drehbuch voll mit Figuren, Dialogen und Szenen wie man sie noch nicht erlebt hat.

Der absolute Oberhammer ist dabei das Zombiebaby. Das muss man wirklich gesehen haben. Genauso offensichtlich wie die Tatsache, dass es sich hier um eine Puppe handelt (das Teil bewegt nicht ein einziges Mal irgendwelche Gliedmaßen), hängt der Säugling an Seilen während es durch die Gegend fliegt und Menschen angreift. Auch diese Attacken sind eine Augenweide. Die Opfer pressen das unbewegliche Stück Plastik an ihren Körper, schreien und zappeln wie verrückt und von irgendwo her kommt dann auch noch ein wenig rote Soße geflossen. Guten Appetit. So etwas Schlechtes hab ich wirklich selten gesehen.

Insgesamt ist das Ganze natürlich unfassbar mieser Müll, aber dermaßen überzogen, das es schon wieder lustig ist. Großen Anteil daran hat auch die erbärmliche deutsche Synchronisation. Selten ist mir etwas derart Lächerliches zu Ohren gekommen. Jedem Trashfreund kann ich eigentlich nur empfehlen das Bier kaltzustellen, alle Fans von Dead Poets' Society aus dem Raum zu schicken, die Scheibe in den Player zu legen und 70 Minuten zu feiern was man da gerade zu Gesicht bekommt. Penis+Baby+Synchro = (3/10)

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