Uns wird ein Kleinstadt-Mikrokosmos voller überzeichneter Charaktere vorgestellt - es ist beinahe schon SIMPSONS-artig. Das US-amerikanische Spießbürgertum und der intolerante, erzreligiöse Konservatismus bekommen eine volle Breitseite ab, wenn sich die kleingeistigen Stadtbewohner aufgrund von Vorurteilen gegenüber Homosexuellen oder exotisch aussehenden Nachbarn aus anderen Kulturen plötzlich völlig unmenschlich verhalten, anstatt lieber etwas gegen die wahre Bedrohung, die Zombies, zu unternehmen. Das ist auch gleich das Hauptthema des Films und darauf wird dann ziemlich rumgeritten. Es handelt sich nicht um die beste und spaßigste Zombiekomödie, aber sie ist ganz ansehnlich geworden und wartet mit einer gehörigen Portion Blood and Guts auf. Ein Star aus Z NATION ist in einer völlig anderen, aber sehr überzeugenden Rolle zu sehen.