The 51st State (2001)

51st State

Wer Samuel J Jackson cool findet ist bei diesem Film genau richtig. Der Film ist weder spannend noch besonders schlau, aber er macht riesigen Spaß!

Dumm geratene Skins, ein irrer Fußballfan und ein Afroamerikaner im Schottenrock, und natürlich eine sexy Profikillerin sorgen für einen actiongeladenen Spaß.
Explosionen gibt es wenige, aber die Shootouts sind durchaus blutig und hart geraten.
Zwischendurch gibt es dann derbere Szenen (z.B. In-die-Hosen-Scheissen).

Auf die Story brauch ich nicht wirklich einzugehen, sie ist simpel gestrickt und daher sehr leicht zu verstehen. Man sollte den Film eher als "Party-Film" betrachten. Das einzig pädagogisch wertvolle was im Film vertreten wird, ist, dass niemand Drogen nötig hat, denn die ganzen Junkies in diesem Film bilden sich die Halluzinationen nur ein. Also könnte man theorethisch den Geschmack von M&Ms verändern, und diese dann als Drogen verkaufen, und alle würden denken sie wären high.

Also ich kann den Film nur empfehlen, wer Pulp Fiction mag, mag diesen Film auch, auch wenn er nicht mit Pulp Fiction vergleichbar ist. Robert Carlyle passt auch in diesen Film rein, seine Aggressive Art ist echt herrlich.

Ich bewerte den Fim mit 8 von 10 Punkten, weil ich eingestehen muss, dass der Film nicht jedermanns Sache ist, und der Typ mit den blonden aufgestylten Haaren (weiß den Namen nicht) nervt.

Letztendlich ist der Film ein kurzweiliger Spaß, mit netten Schießereien, einigen Explosionen und das alles sehr unterhaltsam und witzig verpackt, natürlich mit der Samuel L Jackson typischen Coolness. Und wer wissen will wie es um die Schotten steht, in Bezug auf "unterm Rock", bzw. Sam's Arsch sehen will, muss den Abspann abwarten:)
Die FSK 16 Freigabe ist auf jeden Fall angemessen, da die Dialoge ziemlich heavy sind, einige Szenen doch recht blutig sind und die Handlung auch nicht ohne ist.

Die DVD von Highlight ist absolut empfehlenswert, Top Bild und Ton und ungeschnittene Fassung.

8 von 10