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The 51st State ist eine (in Deutschland) Direct-to-Video-Produktion mit durchaus namhaften Schauspielern. Diese sind es dann auch, die den 51sten Staat über dem Durchschnitt halten, denn wirklich neue Ideen kann man bei "The 51st State" mit der Lupe suchen. Allerdings muss man sagen, dass Regisseur Andy Yu die Geschichte in sehr moderne und fetzige Bilder verpackte und auch vor einigen Brutalitäten nicht zurückschreckt (die Shoot-Outs sind für ein FSK 16 wirklich sehr heftig). Die Dialoge kommen natürlich in der englischen Fassung viel besser rüber als in der deutschen (bei der ausserdem die Sprache deutlich abgemildert wurde), dennoch lassen sich beide Fassungen recht gut angucken. Der einzige, der mir nicht so gut gefallen hat, war Meat Loaf in der Rolle des Lizards, der am Ende regelrecht hin- und hergerissen ist. Die restlichen Schauspieler sind ziemlich ordentlich. Samuel L. Jackson kann mal wieder seine Coolness ausspielen und Robert Caryle kommt als sein Sidekick sehr sympathisch rüber.
Durchaus annehmbare Kost also, die für die nächste Party bestens geeignet ist. 8/10

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