The 51st State (2001)

8

von benman75 - 19.08.2008

Ich kann es nicht mehr hören, dass alle Filme, die in Richtung innovativer Gangsterfilm gehen, sofort als Pulp-Fiction-Klon oder Tarrantino-Verschnitt abgekanzelt werden. Mit diesem Film ist es doch eigentlich gut gelungen Spaß und Action unter einen Hut zu bekommen. Ich sträube mich dagegen, jeden Film der Gattung mit Pulp Fiction zu vergleichen. 51st State ist 1. durch Robert Carlyle gut gewürzt, hat 2. eine gute  Länge und keine Längen und 3. genügend Schmiss, um auch gern mal ohne Vorbehalte bewertet zu werden. Lediglich einige Klischees über das britische Leben hängen doch etwas quer im Magen. Ansonsten kann man viel Spaß und einen schönen Abend haben.

7

von --- - 17.05.2003

Eigentlich ist The 51st State nur ein besserer Pulp Fiction bzw. Snatch Klon. Aber die Optik ist wirklich beeindrucken und die Musik passend. Auch die Schauspieler spielen ganz akzeptabel und die Action ist ziemlich solide (ziemlich hart für eine FSK16). Schlussendlich ist es aber nur ein unterhaltsamer Film mit einer sehr sehr guten Optik. 7/10

4

von Dennis O. - 15.04.2003

"The 51st State" ist ein langweiliger Möchtegern-Tarantino mit krampfhaft auf witzig getrimmten Dialogen, den altbekannten ausgeflippten Charakteren und einer mächtig stylishen Inszenierung. Wer darauf steht, dürfte mit Ronny Yus Film bestens unterhalten werden, aber mir ging das pseudocoole Treiben schnell auf die Nüsse. Fazit: Ein Gähner, der vermutlich bald seinen Ruf als Kultfilm weghaben wird...

7

von Onkel - 14.04.2003

Flotte Actionunterhaltung mit einigen humorigen Einlagen und guten Darstellern - ganz im Stil des modernen Popkornkinos. Die gebotene Action ist teilweise überraschend hart für eine FSK16 und kann auch qualitativ überzeugen. Ronny Yu gibt auf dem Regiestuhl eine gute Figur ab, meiner Meinung nach wirken lediglich einige wenige Einstellungen optisch "überspitzt", aber das ist sicher Geschmackssache. Insgesammt wirklich solide Unterhaltung, die durch das Aufeinandertreffen US-amerikanischer und britischer "Kultur" auch für den ein oder anderen kurzen Lacher sorgt.

9

von cryptosize - 16.01.2003

Zunächst möchte ich sagen, dass man diesen Film nur auf englisch geniessen kann. Eine Übersetzung der Wort- und Sprachwitze, eine Nachbildung der genial klingenden Dialekte und alleine die Stimme von Samuel L. Jackson gedubbt wiederzugeben... KEINE CHANCE ! Die Story ist eher von der leichten Kost, geradlinig, 3 stets parralel laufende Handlungsstränge, nichts komplexes, nicht schwer zu verstehen, aber dennoch interessant und gut, lustig und aggressiv aufgezogen. Freunde von Ballerei und Geschimpfe kommen hier voll auf ihre Kosten. Alles in allem: SEHR ZU EMPFEHLEN !!

9

von The_man23 - 15.03.2002

Der Film ist der Hammer schlechthin coole Schauspieler: Samuel L. Jackson, Meatloaf und ein paar etwas unbekanntere, die auch verdammt lustig rüberkommen, vorausgesetzt man guckt den Film in englisch, eine sinngemäße und ebenso witzige Übersetzung ist nicht möglich. Der Gebrauch von Swearwords ist sehr intensiv und absolut lustig. Die Story ist sehr gut, hat einige unerwartete Wendungen und ist sehr überzeugend, der Film geht ab wie nix, ein Kalauer folgt dem anderen, das Tempo ist verdammt hoch.