John Ashley und Angelique Pettyjohn verschlägt es auf eine Insel, auf der ein blutrünstiges Monster sein garstiges Unwesen treibt. Das grüne Ding (es ist nicht Hulk) hat ein Gesicht wie eine faule alte Pizza und zerlegt Menschen gerne in ihre Einzelteile. Können sie das Grauen stoppen, bevor die Insel vollkommen entvölkert wird?
Für damalige Verhältnisse (wir schreiben das Jahr 1968) extrem blutig (der Gorelevel erreicht fast schon H. G. Lewis Dimensionen), aber auch sehr stimmungsvoll. Die Location wird bestens genutzt und bietet eine herrliche Abwechslung zu anderen (amerikanischen) Monsterfilmen. Darüber hinaus ist MAD DOCTOR OF BLOOD ISLAND sorgfältig inszeniert, erfreut den Zuschauer mit einigen nackten Inselschönheiten und glänzt durch irrwitziges Hin/Weg-Zoomen bei den Monsterattacken. Ein guter, trashiger Monsterstreifen, der eine willkommene Abwechslung zum üblichen Monster-Allerlei bietet.