Review

Welcher Achtzigerjahre-Kultfilm durch den Kakao gezogen werden soll, ist klar ersichtlich. Hier soll eine "Traumfrau" in der Wohnung ihres Lovers zum Ninja trainiert werden...

Das alles geht dabei so dermaßen unlustig von statten, dass es fast schon sagenhaft ist! So sind wie Witzchen nicht nur krampfhaft und verzweifelt, sondern auch noch buchstäblich mit Gewalt rausgeprügelt. In der gesamten Laufzeit kommt kein einziger vernünftiger Gag zustande. Beispiele: Die Gardinenstange fällt von der Wand, nach dem jemand die Tür zuknallt. Die Hauptdarstellerin wird in der Küche mit Joghurt übergossen, als Übergewichtige muss man sie dann mit dem Kran aus dem Auto raushieven. Das Repertoire reicht von peinlich über infantil bis klamottig.

Bis auf die Tatsache, dass alle fünf Minuten ein Ninja als Running Gag durch die Fensterscheibe fliegt, gibt es weder Martial Arts noch sonst irgendwelche Action. Die meiste Handlung spielt sich in der Wohnung ab, die man zum Dojo umfunktioniert hat. Dass auch mal die Nonnen und Rabbis kämpfen, klingt lustiger als es ist. Vor allem Hauptdarstellerin Andee Gray (hatte wohl mal eine Mini-Rolle in "RoboCop") bringt außer albernem Gekichere nicht viel zustande und agiert im Dauer-Doofie-Modus.

Fazit: Wem "Beverly Hills Ninja - Die Kampfwurst" zu intellektuell war, der probierts mal hiermit! Wird nur noch von dem ganzen Furz-Humorzeugs unterboten! 2 von 10 Punkten.

Details
Ähnliche Filme