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Eine aus der geschlossenen Anstalt geflohene Vatermörderin trifft irgendwo im Niemandsland auf einen Ex-Artisten, der hier ein Café betreibt und eine Schweineherde mit Leichenteilen füttert - eine bizarre Idee, wie sie wohl nur amerikanischen Exploitationfilmern einfällt. Dennoch ist "Pigs" leider nur ein wenig spannender Psychokrimi geworden. Die Schauspieler sind zwar ganz ok, doch empfindet man im Hinblick auf das o.g. Duo eher Mitleid als Angst und Schrecken, was dem Nervenkitzel nicht gerade zuträglich ist. Zudem weist der Streifen trotz der geringen Laufzeit einige Längen auf. Nach einer Stunde splattert es mal kurz, aber dann ist ja auch schon bald Schluss. Insgesamt eher mäßig, aber wegen der kuriosen Story und der Tatsache, dass es hier um einen der ganz frühen Backwood-Filme handelt, dennoch einen Blick wert.

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