Ein Film über einen Studienanfänger kann ja ganz witzig sein und ich kann auch nicht bestreiten, das eine oder andere Mal gegrinst zu haben. Aber insgesamt war das eine ziemlich schwache Vorstellung, voller Klischees die es über Studenten gibt, Ausgangssituation: armer Student braucht Geld und macht deswegen alle möglichen Dreckjobs.
Zuerst landet er in einer schmierigen Kneipe samt Assi-Besitzer, der ihn um Lohn betrügt,
er wird in der Uni von einer scharfen Komillitonin angemacht, die Sexualmedizin studiert. Sie lädt ihn zu sich nach Hause ein und reißt ihm gleich die Klamotten runter.
Dann setzt sie ihm eine Gummivagina auf und er muss feststellen, das sie für ihr Studium Spermaproben braucht.
Außerdem sitzt ihm ständig seine Vermieterin im Nacken, die ständig Wuchermieten verlangt. Das könnte man noch bis zum nächsten Wochenende aufzählen.
Zumindest waren die Schauspieler halbwegs in Ordnung und mit Christian Kahrmann und Radost Bokel waren bekannte Gesichter vertreten.
Übrig bleibt wie gesagt, eine bestenfalls durchschnittliche Fernsehkomödie, die streng nach Schema F abläuft und die man sich mal antun kann, wenn nichts anderes läuft, aber gegen „richtige“ Filme sinkt das alles doch ziemlich ab.