Es ist eigentlich nicht viel verkehrt mit DAMAGE. Er zeigt nur halt überdeutlich auf, warum ein "Stone Cold" Steve Austin niemals so ein Actionstar wie sein Wrestlingkollege und ehemaliger Erzfeind im Ring Dwayne "The Rock" Johnson werden wird. Denn alternde raue Glatzköpfe gibt es in Hollywood bereits genug. Ich frage mich auch immer, warum so viele Ex-Wrestler in ihren Filmen kein Wrestling zeigen und sich lieber in Hühnerkäfigen balgen. Vielleicht weil Ultimate Fighting und speziell die UFC seit Jahren beliebter sind als die schrille Scheinwelt der WWE? Schade drum, denn besser (und vor allem viel abwechslungsreicher und spektakulärer) als die allzu schlicht choreografierten Kloppereien wäre das allemal. Als Gegenpol zur Story um den aufsteigenden Fighter und dessen ruppige Keilereien gibt es hier noch ein schmalziges Drama rund um Schuldgefühle. Fazit: Brutal, aber sonst nur Mittelmaß.