Ein Film mit wenig Handlung (wenn eine überhaupt vorhanden ist) aber dafür mit ordentlich krawumm. Der Film Würgegriff der roten cobra besteht aus einer aneinander Reihung blutiger und teils sehr gelungener Martial Arts Kämpfe. Bruce Lei, ein Bruce Lee Klon den ich hier zum ersten Mal gesehen habe macht seine Arbeit recht ordentlich. Der rote Lebenssaft spruddelt bei jedem Kampf und beim Thema Action kann man sich nicht beklagen. Die Handlung ist nur Beiwerk.
Ein Meister wird plötzlich ohne großartigen Grund umgebracht. Von einem merkwürdigen Kerl mit einem Spazierstock dessen Spitze drei goldene Cobra Köpfe bilden, wie trashig. Sein Schüler Bruce Lei flüchtet mit der Tochter des Meisters. Im nachhinein verlieben sie sich bekommen sogar ein Kind. Doch eine Verbrecherorganisation, welche auch mit dem Tod des Meisters in Verbinndung steht gibt dem heilen Leben der Familie keine Ruhe.
So wird seine Frau, sein Kind und schließlich sein einziger Freund umgebracht, Grund genug auf blutrünstige Art und Weise Rache zu nehmen. Nacheinander dezimiert er die Anführer des Verbrechersyndikats bis er auf den Big Boss mit dem Spazierstock trifft.
Ein wirklich bemerkenswerter und düsterer Eastern streifen, der leider etwas unterschätzt wurde. Eine beklemmende und doch teils ergreifende Atmosphäre wohnt dem Film inne. Freunde des Eastern Films werden hier ihren heiden Spass dran haben, allen anderen würde ich abraten, denn dieses Genre ist eher etwas für Kenner. Die Kämpfe sind ungewöhnlich brutal, die Beschlagnahmung gerechtfertigt in meinen Augen. Ein echt harter Streifen