Schon sehr merkwürdig, was die Bundesprüfstelle damals so alles aus dem Verkehr gezogen hat - zum Beispiel harmlose Kung Fu-Filmchen wie diesen. Bruce Lee-Lookalike Steven Lee legt sich mit einer Gangsterbande an und macht alles platt, was sich ihm in den Weg stellt.
So viel zur notdürftigen Handlung, bei eine Massenprügelei die nächste jagt, bis es kein Ende mehr nehmen will. Immer im Zentrum des Geschehens: Unser Steven Lee, der Pappfelsen zertreten und fliegende Messer mit der Hand fangen kann, der Schnittechnik sei Dank.
Bei den Keilereien fließt in der Tat ein bisschen Blut, wobei verschiedene Utensilien wie Äxte oder Bretter als Schlagwaffen eingesetzt werden. Irgendwann liegt alles und jeder am Boden, doch Steven Lee packt sie alle. Der Gangsterboss hat ein Springmesser im Geldkoffer, mit dem er am Ende wild um sich schlägt. Das Ganze spielt im heutigen Indonesien, wobei man 44 Jahre zurückrechnen muss.
Und jetzt mal ohne Witz: Die Handlung - ein Nuller und ermüdend. Die Kämpfe - immer das Selbe. Das Verbot - völlig überflüssig. Den Film muss niemand wirklich gesehen haben. Gerade noch vier von 10 Punkten und damit schon eher unterdurchschnittlich. Nur für 131er-Komplettisten, wie so oft.