Ein echt schlechter Film!
Es ist eigentlich schade dass man heute mit jedem Mist einige Menschen beeindrucken kann. Denn "Hexenhaus" bietet rein gar nichts. Keine gute Story, keine speziellen Charaktere, keinerlei Innovation, unoriginelle und schlechtgemachte Morde.. eigentlich bietet "Hexenhaus" hauptsächlich 90 Minuten pure Langeweile.
Einige Jugendliche wollen ein Haus renovieren, in welchem vor vierzig Jahren eine Tragödie stattgefunden hat. Leider beginnt nun ein Fluch. Eine alte Dame ermordet langsam aber sicher einen nach dem anderen, die Türen und Fenster versperren sich automatisch. Langsam wird die Gruppe immer kleiner - übel dass die toten Kollegen noch als "Zombies" auferstehen.
Die Schauspieler sind grottenschlecht, die Dialoge wiederholen sich andauernd. Nach dem drittenmal "Die Tür geht nicht auf"-Streit hat man es gesehen, und doch taucht es noch genugmal auf. Die alte Frau (gespielt von einem Mann) wirkt kein bisschen bedrohlich. Die Morde sind langweilig und schon in anderen Filmen viel besser gesehen. Der einzige sehenswerte Effekt ist die Fenster-Szene. Ansonsten ist alles sehr billig dargestellt. An Sinnlosigkeit ist auch der "Zombie-Part" nicht zu übertreffen. Plötzlich sind einige Freunde nette Zombies, andere werden böse. Auch andere "Fehler" fallen auf. Plötzlich ist das Bier im Haus, davor war es noch draussen im Auto.
Fazit:
"Hexenhaus" ist ein sehr sehr schlechter Troma-Film, indem praktisch nichts passiert, keinerlei Atmosphäre aufgebaut wird und durch und durch nervt. Schlechte Schauspieler, schlechte Effekte, ja sogar das Ende ist übel. 2/10