Review

Schon erstaunlich,wie kreativ deutsche Verleihe in Bezug aufs titelgeben ausländischer Filme oftmals sind.Mit einem Hexenhaus,geschweige denn Hexen,hat das ganze hier recht wenig zu tun.Es geht vielmehr um eine Truppe typisch verblödeter Ami Jugendlicher,die ein altes,ziemlich heruntergekommenes Landhaus renovieren wollen,in dem eine alte Frau damals einen Mord begangen hat,kurze Zeit nachdem sie vorher selbst schwer verletzt wurde.Nach der Tat starb sie kurze Zeit darauf in einem Sanatorium,und ihre Tochter,die den Mord mitansehen musste,ließ ihre Mutter im Garten des Hauses verbuddeln,und erhängte sich anschliessend neben ihrem Grab.Seitdem ist das Haus verflucht,und jeder ,der es betritt,wird von der untoten Oma gekillt.Typisch Troma halt.Der Film selbst baut eine recht unheimliche,fast schon klassische Horroratmosphäre auf,wird jedoch durch die typisch dämlich agierenden Schauspieler sowie etlichen Logikfehlern schnell nervig.Auffallend ist auch,das der Film für Troma Verhältnisse kaum Goreszenen enthält,und wenn sind sie eher unspektakulär.Die Atmosphäre reißt zwar wieder einiges dafür raus,rettet den Streifen jedoch auch nicht vor unterem Mittelmaß.Von Troma erwarte ich halt (Kunst)blutbäder en Masse.

3 Punkte

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