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Jeder Teil ist im Grunde ein und derselbe Film. Es werden immer nur wenige Variablen, nämlich die Figuren und ihre Todesarten, ausgetauscht. Ein solches Déjà-vu-Erlebnis hat man bei vielen anderen Horrorfilmreihen, die nach dem Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip funktionieren, zwar auch, doch die können dafür in den meisten Fällen wenigstens mit einem unverwechselbaren Killer aufwarten und müssen nicht auf irgendwelche obskuren Kettenreaktionen zurückgreifen, bei denen die sich steigernde Anspannung eventuell für Nervenkitzel sorgt, während das kurze, blutige Resultat oft kaum der Rede wert ist. In FD4 kriegt jeder Apparat einen Kurzschluss, jede Schraube sitzt locker, jede Flüssigkeit läuft aus, nur um die sattsam bekannten, morbiden Abläufe in Gang zu setzen. Der spaßige 3D-Gimmick sorgt zumindest im Kinosaal dafür, dass dieser uninspirierte Aufguss gerade noch die Kurve kriegt.

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