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Wer aufgrund des Titels und des Covers eine weitere fade Tierhorror-Haifischflossensuppe erwartet, der irrt sich gewaltig. Angenehm ist die Überraschung trotzdem nicht, denn der Mix aus BLAIR WITCH PROJECT und einem Urlaubsvideo erweist sich als langatmig und relativ ereignislos. Allzu ausgiebig dürfen wir den jungen, süßen japanischen Mädchen in ihren Bikinis beim kindischen Geplansche im Meer zugucken, richtig heiß und voyeuristisch ist das aber nicht. Und das bisschen Thrillerhandlung kommt nur sehr schwer in die Gänge. Als absolut störend erweisen sich die ständigen Sprünge in der Erzählung durch das Vor- und Zurückspulen des dokumentarischen Materials in der gefundenen Videokamera sowie den Wechseln zwischen dem aktuellen Geschehen und dem Film im Film. Am Ende der wirren Geschichte gibt es dann noch den Hai, aber dessen Auftritt verkommt zur Farce.

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