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von Chriz Mecklenburg - 27.07.2022

Inhalt & Fazit: Nett gefilmter Selbstjustiz- Blaxploitationer mit überschaubarem Sex, femininer Fleischbeschau, reichlich Kugelhageln und spröden Machosprüchen ("Ich tret dir in den Arsch, das dir die Scheisse aus den Ohren kommt"), die zwar in selbstgefälliger ethnischer Ironie (Schwarze dissen Schwarze) mündet und wie sooft im schmutzigem Harlem-Flair der 1970er eintaucht, aber dabei immer einen gesunden wie kräftigen Stoss nach Vorne nimmt. Klar, ist die Geschichte so dünn wie das Genre selbst (ehemaliger Kriegsheimkehrer rächt sich an den Gangstern und Dealern, die seine an Drogen verstorbene Frau auf dem Gewissen haben und bekommt dabei die faustliebende Hilfe seiner nicht minder rabiaten Kumpels), macht aber schon in weiten Teilen gute Laune zu beobachten, auch wenn es sicherlich noch bessere Vetreter dieser Zunft gibt, die optisch mehr hergeben und weitaus schärfer sind

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