Und hier ist jetzt der dritte Teil der nicht endenen Reihe um den Schlitzer "Freddy Krueger". Optisch nichts neues und storymäßig die üblichen Klischees. Dennoch besser als der zweite, der hier völlig ausser acht gelassen wurde, unterbietet dieser Streifen den ersten um Längen. Mit diesem Teil gelang den Machern eine neue Ära in dieser Reihe. Eine Ära, die daneben ging. "Freddy" sollte nicht mehr der düstere und böse schwarze Mann sein und mutierte hier mehr oder weniger zur Witzfigur. Somit verfliegt leider auch die Spannung und die restliche Logik. Die eigentliche Rahmenhandlung wirkt interessant, bietet aber nur leidlich Spannung und wenig Neues.
Ein nettes Wiedersehen mit Heather Langenkamp und Robert Englund bereinigt die äusseren Schwachstellen zwar nicht, lenkt aber von der schlechten Inzenierung etwas ab. Sie bringen zumindest etwas Schwung in die müde Handlung, die voller Längen steckt und somit nervtötend ist.
Einige Splattereffekte halten den Zuschauer noch etwas wach und wissen zu gefallen. Doch auch sie retten diesen Teil der Reihe nicht. Die wenigen Ideen wurden leider nur in die Gorehounds investiert. Das reicht natürlich nicht.
Fazit: Wenn ich beide Augen zudrücke, kann ich sagen, dass dieser Streifen noch knapper Durchschnitt ist. (5/10)