Auf einer Südseeinsel geschehen seltsame Dinge, als dort die beiden Stripperinnen Diana und Regina eintreffen. Ihren Bekannten Francis McClune (Chris Howland) und seinen Kollegen Inspektor Kramer von Interpol ruft das ebenfalls auf den Plan. Rückblickend erzählen die beiden ihre Abenteuer, vom mysteriösen Professor Bertrand und den Toten, die sie stets umgeben. Heiße Beateinlagen und lockere Sprüche mit zotigem Beigeschmack bestimmen die Atmosphäre in dieser deutsch-spanischen-Koproduktion. Bei den Musikeinlagen ist offensichtlich, dass keiner der Darsteller irgendein Instrument spielt, dem fliegenden Wechsel von komischer zu noch komischerer Darstellung kommt das sehr entgegen. Genauso verwegen ist die Idee von Jess Franco, bzw. seinem Drehbuchautor Karl Heinz Mannchen, zwei Nackttänzerinnen würden von einem Geheimbund beauftragt, wichtige Unterlagen zu besorgen, ähnlich krude handelten es die beiden Exoten im gleichzeitig gedrehten "Rote Lippen, Sadisterotica" ab. Franco selbst tritt kurz als Kontaktmann auf, während alle möglichen Gestalten hinter den Formeln und einer Nährlösung des ominösen Mad Scientists her sind. Beim Betrachten dieses obskuren Streifens fällt der mit seiner Mischung aus Klamotte, böser Verschwörung und exotischer Kulisse aus dem Rahmen anderer Agenten-Rip-Ofs oder Edgar Wallace Verfilmungen seiner Zeit, Jess Francos Eigenarten, etwas Sleaze und eine kleine, doch feine OP-Szene (mit viel Plagiat) kombiniert er mit den wohl blödsinnigsten Morden seiner illustren Laufbahn als Schundfilmer. Bleibt abschließend noch zu erwähnen, dass es sich nicht um einen Horrorfilm handelt, sondern vornehmlich um eine äußerst platte Krimikomödie.
Fazit: Mögen ältere Generationen beim Cola-Rum darüber gelacht haben: Das kann selbst Francophile entsetzen. 3/10 Punkten