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Wie schon in „Christmas in August“ schildert der zweite Film von Hur Jin-Ho eine äußerst realistische Liebesgeschichte, die gänzlich ohne Kitsch und ohne Tempo in der Erzählung auskommt. Vielmehr eine Charakterstudie beider Seiten einer Beziehung, die uns einfach vor Augen führt, das auch die Liebe vergänglich ist, als eine echte Romanze. Diese Art von Film ist schwer zugänglich und nicht jedermanns Geschmack, aber sehenswert ist er allemal. Allein schon wegen der extremen Realitätsnähe. Nur eine zweite Sichtung von „One Fine Spring Day“ kann ich mir verkneifen, da hat mir Hurs erster Film besser gefallen.

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