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7

Die südkoreanische Antwort auf HITCHER - DER HIGHWAY KILLER: Ein aufdringlicher Fahrgast entpuppt sich als Psychopath und heftet sich wie eine Zecke an seine Terroropfer. Einen Preis für Originalität wird SAY YES, der nahezu komplett vorhersehbar bleibt, mit Sicherheit nicht mehr gewinnen. Als actionlastiger und reichlich Autos verschrottender Thriller ist er jedoch noch immer mehr als ordentlich geworden. Nun verfügt der koreanische Stalker auch nicht über die Ausstrahlung eines Rutger Hauer und bleibt darum auch nur ein böser, verschlossener Klotz. Aber dieses Manko macht er dadurch wieder wett, dass er psychomäßig einfach noch 2 Nummern weiter aufdreht und mehr Folter und auch etwas Selbstzerstörung ins Spiel bringt. Problematisch bei solchen Filmen ist generell immer die übertriebene Omnipräsenz des Verfolgers, aber damit kann man leben. Am Ende wird noch SIEBEN imitiert, nur mit viel mehr Blut.

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Dieses koreanische Thriller mit HITCHER zu vergleichen, ist ein bißchen weit hergeholt ... denn ich finde den HITCHER langweiliger und weniger spannend. Say Yes ist ein Suspense-Thriller, der sehr gut ins Genre passt. Koreanische Filme haben in den letzten Jahren immer wieder überrascht ... so auch dieser Streifen. Das Liebespaar kommt sympathisch rüber und der Bösewicht ist wirklich erschreckend fies und humorlos. Das Ende des Filmes ist entgegen der amerikanischen Film-Mentalität: Alles wird gut ... Schon allein der kompromisslose Schluss des Thrillers wird einem in Erinnerung bleiben.

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Say Yes - warum nicht. Schon gesehen, und das nicht nur einmal - am besten wohl beim Hitcher, dessen Wirkung wohl nie wieder ein "Road-Movie-Thriller" erreichen wird. Say Yes ist gut, spannend, hat einen wirklich fiesen Bösewicht, dessen Blick alleine einen Schauer auf dem Rücken bewirken läßt. Say Yes ist auch unlogisch und tw. ziemlich brutal, was nicht ganz ins Bild paßt, aber den Gorehound (und mich) erfreut. Say Yes ist cut.....leider. Fazit: Ich sage nur JA, nicht überragend aber über den Durchschnitt gemachter Thriller, dessen Ansehen sich auf jeden Fall lohnt! 7/10

6

In den ersten drei Vierteln der Spielzeit nach konventionellen Genre-Schemata verlaufender Thriller, der erst gegen Ende auf Touren kommt und dann richtig Vollgas gibt. Da gibt es einige sehr unschöne Szenen, und zuletzt schwimmt der tragische Held förmlich im Blut! Ansonsten aber ist der Film eindeutig zu spannungsarm geraten, um über den Durchschnitt hinaus zu kommen - und das trotz der äußerst leckeren Hauptdarstellerin.

6

Das erste 2/3 des Films ist ein solider Thriller, der zwar wie an einige Amerikanische Vorbilder wie HITCHER, VANISHING, DUEL, KALIFORNIA und BREAKDOWN erinnert, doch recht gut gemacht ist. Als es dann nach dem vermeintlichen Schluss jedoch noch weiter geht und in eine Blut- & Gewaltorgie ausartet wandelt sich der Film schnell in einen Terror-Shocker ! Im Grunde hätte man sich das sparen können, aber wirklich schlechter wird der Film dadurch nicht ! Er wird einfach nur anders, und vielleicht ist so die letzte Szene auch plausibler. Aufjedenfall überrascht er mehrmals mit unerwarteten Wendungen in der Handlung, bleibt aber insgesamt neben der guten Schauspielerischen Leistung nur Durchschnitt knappe 6/10

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